Das Spektrum von "more than words" ist sehr umfangreich und weitgefächert. Es ist aber in erster Linie alles, was mit "a cappella" zu tun hat. Schwerpunkte liegen in Gospel, geistlicher Musik,
weihnachtlichen und "weltlichen" Lieder, insbesondere die Evergreens der 20er und 30er Jahre, die Zuhörern und Sängern gleichermaßen Spaß machen. Dies sind Lieder wie "Mein kleiner grüner
Kaktus", "Schöne Isabella aus Kastilien" und "Veronika, der Lenz ist da", die auch durch den Film "Comedian Harmonists" ein Comeback erfuhren. Doch umfaßt das weltliche Programm auch Songs wie
"If you leave me now", "Only you" (Flying Pickets), "Stand by me" bis hin zu "Lemon tree" von Fool's Garden. Natürlich dürfen auch Titel der Beatles nicht fehlen. Alles wird a cappella bzw.
gelegentlich mit Klavierbegleitung gesungen. Das weltliche Repertoire geht allerdings auch noch bis ins vorletzte Jahrhundert zurück. So reicht das Spektrum von Franz Schuberts "Du bist die Ruh"
& "Die Forelle" (in der Bearbeitung von Franz Schöggl) über "Die Thräne" von Johannes Witt bis zu internationalen Songs und Liedern, unter anderem auch sogenannte "Barbershop-Songs" aus
Amerika. Somit hat sich das Ensemble im Laufe der Zeit sehr gezielt ein breitgefächertes Repertoire erarbeitet, das die Grenzen zwischen "E-Musik" und "U-Musik" auflockern möchte.
Das Weihnachtsprogramm besteht aus Bearbeitungen von bekannten und unbekannten Liedern. Wir versuchen eine stimmungsvolle und besinnliche Atmosphäre zu schaffen. Das Programm zeigt viele
Seiten der Weihnachtsmusik, seien es Auszüge aus der "Weihnachtshistorie" von Schütz, französische oder englische Weihnachtslieder oder auch das allseits beliebte "Jingle Bells".
Gospels wurden von uns im Herbst 1995 ins Repertoire genommen. Es begann mit der "Gospel Mass" von Robert Ray für gemischten Chor, Klavier, E-Baß und Schlagzeug, die mit anderen Gospels in einem
Konzert mit den Sahnestückchen (ein Damen-A cappella-Ensemble aus Hamburg) im September '95 zu hören war. Im Frühjahr 1997 konnte die Gospelmesse sogar in Estland gehört werden, diesmal mit dem
Chor "Kurekell" aus Tallinn.
Die geistlichen Konzerte beinhalten oft die "Deutsche Messe" von Schubert, dazu kommt Musik von u.a. Bach, Schütz und Mendelsohn-Bartholdy
Kurz gesagt: GESUNGEN WIRD, WAS UNS SPASS MACHT.